Was ist Dentosophie?

Dentosophie- mehr als „nur“ die Weisheit der Zähne
Eine begleitete Autotherapie, in der das physiologische Atmen, Schlucken und beidseitige Kauen trainiert werden, um Dysbalancen in der Mundhöhle, im Schädel, Nacken- und Halsbereich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Trainiert wird mit dem sogenannten Balancer.
Das Behandlungsspektrum ist sehr weitreichend: Lösen von Verspannungen der Kau- und Nackenmuskulatur, Wachstumsanregung des Kiefers (um v.a. bei Kindern genügend Platz für die bleibenden Zähne zu schaffen), Harmonisierung des Nervensystems, Optimierung des gesamten Haltungsapparates, Etablieren einer starken Nasenatmung zur Auflösung des Schnarchens und Verbesserung der Sauerstoffversorgung aller Organe.
Eine sanfte und gleichzeitig ganzheitlich tiefgreifende Behandlungsmethode, die weit über die Mundhöhle hinaus geht und die körpereigenen Kräfte und Regulationsmechanismen aktiviert.

Zu diesem Thema muss zuallererst klargestellt werden, dass die Nase zum Atmen und der Mund zum Sprechen und Essen da ist. Viele haben mit der Zeit verlernt durch die Nase zu atmen mit oft weitreichenden Folgen:

  • Schlechte Schlafqualität
  • Chronische oder wiederkehrende Infekte
  • Falsche Zungenposition kann zu mangelndem Kieferwachstum führen
  • Schnarchen
  • Bruxismus
  • Geringere Leistungsfähigkeit durch verminderte Sauerstoffaufnahme der Zellen

Also ist die Mundatmung mehr als nur ein Symptom. Wusstest du, dass viele Kinder mit scheinbar einfachen Zahnfehlstellungen eigentlich tieferliegende Dysfunktionen aufweisen, die durch Mundatmung verstärkt werden? Wir zeigen in der Dentosophie auf, dass schiefe Zähne oft nur die Spitze vom Eisberg sind.

Die Dentosophie sieht hier aber nicht nur Probleme, sondern bietet Lösungsansätze, die weit über die Mundhöhle hinausgehen. Wir packen das Problem an der Wurzel, statt nur Symptome zu behandeln.

Die Nase ist nicht nur ein Riechorgan, sondern auch ein lebenswichtiges Werkzeug für die Gesundheit. Nur in der Nasenschleimhaut wird bei korrekter Nasenatmung das Wundermolekül Stickstoffmonoxid (NO) gebildet, was es den Zellen massiv erleichtert, den Sauerstoff aufzunehmen. Der lebenswichtige Sauerstoff ist dadurch besser bioverfügbar.

Dies ist meist bei Erwachsenen das Problem, obwohl Bruxismus (Zähneknirschen) auch schon bei Kindern diagnostiziert wird. Zu uns kommen häufig erwachsene Patienten mit einer langen Leidensgeschichte, wo die klassische Schienentherapie in Kombination mit teils dauerhafter Physiotherapie nicht zum Erfolg geführt haben. Aber die Dentosophie bietet für alle Formen der CMD (Cranio mandibuläre Dysfunktion) einen großen Vorteil. Wir können endlich an die Wurzel der CMD, schmerzhaftes Knacken im Kiefergelenk, Knirschen und schmerzhafte Verspannungen der Halswirbelsäule oder des Nackens kommen und eine Verbesserung der Beschwerden bis hin zur vollkommenen Rehabilitation erreichen, was eben mit der herkömmlichen Schienentherapie mit begleitender Physiotherapie meist nicht erreicht wird.

Nicht selten ist nämlich ein unharmonisches Zusammenspiel der Kau- und Gesichtsmuskulatur die Ursache. Mit unserem ganzheitlichen Blick analysieren wir auch deine Körperhaltung und dein Bewegungsmuster. Wir können so meist überraschende Verbindungen zu deinen Kieferproblemen sichtbar machen. Wir unterstützen dich dabei, ein gesundes Funktionieren der beteiligten Muskeln zu erlernen, um so anstatt sich „durchzubei0en“ wieder Entspannung und Wohlgefühl zu erleben.

Unsere Kaumuskeln (4 auf jeder Seite) sind die stärksten Muskeln unseres ganzen Körpers. Da ist es nur logisch, dass wir auf diese ein besonderes Augenmerk haben sollten. Wenn sie gut und gleichmäßig belastet werden, dann ist es ein Segen für unsere Gesundheit, die Zähne, die Qualität der Ernährung, die Verdauung und sogar unsere Körperhaltung. Sollte es allerdings eine Dysbalance geben, dann haben diese Muskeln starke negative Auswirkungen an oben Genanntem.

Die Seite, auf der wir vorrangig kauen kann, nicht nur unsere Zahnstellung beeinflussen, sondern sogar sichtbare Auswirkungen auf unser Gesicht haben. Die präferierte Kauseite kann zu Asymmetrien führen, die anhand der Augen, Mimik und Nasenlochform erkennbar sind. Diese subtilen Veränderungen sind Hinweise auf tiefe liegende Ungleichgewichte und können bei Beschwerden wie Kieferschmerzen oder Fehlstellungen eine Rolle spielen.

Noch faszinierender ist die Tatsache, dass die Nasenatmung, ein so grundlegender Prozess, durch diese Asymmetrien beeinträchtigt werden kann. Die Nasenschleimhaut hat die einzigartige Fähigkeit, Sauerstoffmoleküle so zu transformieren, dass sie als Stickstoffmonoxid ideal von unseren Zellen aufgenommen werden können- ein wahrhaftiges biologisches Wunderwerk. Eine ungleichmäßige Belüftung der Nasenöffnungen kann daher weitreichende Konsequenzen für unseren gesamten Körper haben.

Also… bei einseitigem Kauen kommt es zu Problemen, da sich die Kaumuskeln und Kieferknochen anpassen müssen, was häufig auch mit Verschiebung der Zähne, Kiefergelenksproblemen und sogar Haltungsschäden und orthopädische Probleme meist auf der Belastungsseite einhergeht.

Aber natürlich lässt sich das vermeiden! Versuche einfach beim Kauen deine Kieferseiten zu wechseln.

Und falls du schon Probleme bemerkst, zögere nicht, uns anzurufen. Mit der Dentosophie lösen wir das ganz galant mit dem Balancer und nehmen direkt auch alle anderen gesundheitlichen Vorteile mit.

Eine physiologische Bisslage verbessert nicht nur die Mundgesundheit, sondern hat positive Auswirkungen auf deinen gesamten Körper, da deine Muskelketten vom Kopf bis zum kleinen Zeh zusammenspielen. Die Ursache für Fehlhaltung liegt meist im Kieferbereich verwurzelt.

Eine harmonische Beziehung zwischen deinen Zähnen, dem Kiefer und der Körperhaltung kann dein Lebensgefühl grundlegend verbessern.

Die Zunge ist unser persönlicher und damit bester Osteopath, der ein so kräftiger Muskel ist, den wir für uns nutzen können. Voraussetzung dafür ist, dass wir sie optimal trainieren durch das wiedererlernen eines korrekten Schluckmusters, was vielen verloren gegangen ist durch z.B. zu kurze oder keine Stillzeit, zu langes „Schnullern“, Mundatmung oder evtl. ein zu kurzes Zungenband.

Die Zungenfunktion auch im Zusammenspiel mit dem Lippendruck ist also ein entscheidendes Element für die Gesundheit unseres Mundraums, das oft unterschätzt wird.

Wusstest du z.B., dass ein kleiner Knochen im Oberkiefer, das Os incisivum oder auch Prämaxilla genannt, für ein harmonisches Lächeln sorgt? Und was noch wichtiger ist: die korrekte Funktion und Position der Zunge ist ausschlaggebend für sein gesundes Wachstum.

Hier kommt die Dentosophie ins Spiel. Dieser ganzheitliche Ansatz rehabilitiert nicht nur die Zungenfunktion, sondern beeinflusst dadurch positiv die gesamte Mundgesundheit und das ästhetische Erscheinungsbild des Lächelns. Eine gut positionierte Zunge unterstützt das korrekte Wachstum des Oberkiefers, fördert eine gesunde Atmung und optimiert die Schluckfunktion.

Als Zahnärzte haben wir die Möglichkeit mit der Dentosophie einen tiefgreifenden Einfluss auf die orale Gesundheit unserer Patienten zu nehmen. Indem wir die Zungenfunktion rehabilitieren, leisten wir einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Ästhetik, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität unserer Patienten.

Das Symptom des Schnarchens ist ein sehr verbreitetes Problem in den Schlafzimmern dieser Welt. Es geht sehr häufig so weit, dass Ehepartner getrennte Betten haben müssen. Das gilt es natürlich zu vermeiden und es muss die Ursache gefunden und im besten Fall behoben werden.

Sehr häufig liegt der Grund in der im zunehmenden Alter Erschlaffung der Muskulatur, wodurch sich die Weichteile und die Zunge nach hinten verlagern und der Luftweg eingeengt wird, wodurch die Schnarchgeräusche entstehen. Hätte die Zungenmuskulatur und die Muskulatur des Zungenbodens wieder mehr Kraft und die Zunge nimmt wieder ihren physiologischen Platz am Gaumen ein, dann könnte dies vermieden werden.

Bei starken Schnarchern wird dann eine klassische Schnarcherschiene angefertigt, mit der der Unterkiefer nach vorne gehalten wird und so der Rachenraum frei wird. Damit ist meist erstmal das Symptom beseitigt. Die Ursache wurde damit allerdings nicht behoben.

Mit dem Balancer in der Dentosophie schlagen wir häufig zwei Fliegen mit einer Klappe. Der Balancer ist ein vorgefertigtes kleines Trainingsgerät, was auch eine leichte Vorschiebung des Unterkiefers bewirkt, aber zusätzlich wird damit aktiv trainiert und die gesamte Muskulatur im Kieferbereich wird wieder trainiert. Bei guter Mitarbeit des Patienten ist es zudem möglich, dass das Schnarchen auch ohne Hilfsmittel nach einer gewissen Zeit einstellt.

Meist ist dieses Problem nicht nur ein Problem des Geräusches, sondern es birgt ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko, da die meisten Schnarcher zusätzlich Atemaussetzer und damit einen Sauerstoffabfall während des Schlafens haben, was zu unerholsamen Nächten und Erschöpfung am Tag führt. Zudem haben viele ernsthafte Erkrankungen den Sauerstoffmangel im Gewebe als Ursprung.

Deswegen sollte keiner dieses Thema auf die leichte Schulter nehmen und handeln.

Wir beraten Sie gerne, ob die Dentosophie in Ihrem Fall ein Beitrag wäre und/ oder, ob weitere Ursachen bei verschiedenen Fachärzten abgeklärt werden müssen.

Ja…auch bei diesem Thema können wir euch unterstützen.

Der angeborene Saugreflex lässt bis zum 6. Monat nach, also dann, wenn das Interesse am Kauen aufgebaut wird. Statt den Schnuller über den6. Lebensmonat anzubieten, ist es sinnvoller, Beißringe zu nehmen, sowie mit dem Einführen der Beikost das Kind das Essen bewusst kauen zu lassen.

Lässt der Saugreflex nicht nach, sollte sich zuerst das Zungenband angeschaut werden.

Wieso?

Unser Gaumen ist der Schlafplatz der Zunge! Ist sie dort angesaugt, führt dies zur Aktivierung vom Parasympathikus, dem Teil des Nervensystems, der für Entspannung sorgt. Bei schlafenden Babys kann man es wunderbar sehen. Zieht man sanft den Unterkiefer nach unten, sieht man eine am Gaumen angesaugte Zunge, die einerseits das Baby beruhigt und andererseits Grundvoraussetzung für Nasenatmung ist.

Ist die Zunge durch ein zu kurzes Zungenband in der Bewegung eingeschränkt, kann sie ihre Zungenruhelage am Gaumen nicht einnehmen und der Körper befindet sich in einem erhöhten Spannungszustand.

Wenn das Zungenband nicht das Problem ist und der Saugreflex und das Verlangen nach einem Schnuller weiter bestehen, dann kann es an einem weiter Grund liegen.

Konnte das Kind z.B. nicht lange oder gar nicht gestillt werden (denn nur beim Stillen wird die Zunge optimal trainiert) und hat schnell die Flasche bekommen, wird die Zunge nicht gekräftigt, da sie von dem Saugansatz der Flasche von ihrer natürlichen Position verdrängt wird und meist schlapp und im Mundboden bleibt. Da sie so ihrer Aufgabe nicht nachkommen kann, wird vom Kind die Zungenalternative Schnuller gebraucht, um zur Entspannung und Beruhigung zu kommen.

Wird dieser Teufelskreis nicht unterbrochen, dann wird erstens das Verlangen nach dem Schnuller sehr lange bleiben und zweitens die Zunge schlapp bleiben mit den daraus resultierenden Problemen wie nicht ausreichende Kieferentwicklung durch den Druck der Zunge mit der Folge Zahnengstand, Lispeln, Mundatmung mit dadurch meist einhergehenden wiederkehrenden Infekten und vieles mehr.

Mit dem Babybalancer können wir da Abhilfe schaffen. Dieser ersetzt den Schnuller und trainiert ganz von alleine das Atmen, das Schlucken und das Kauen. Er trainiert die Zunge und zeigt ihr den Weg zum Gaumen, wo sie hingehört.

So können wir schon ganz früh die Kieferentwicklung und die Mundgesundheit so beeinflussen, dass erst gar keine Probleme in der späteren Kindheit auftreten.

Es profitieren in erster Linie Kinder mit Zahnengstand idealerweise zwischen 3 bis 12 Jahren. Der Engstand geht oft mit Mundatmung, einem falschen Schluckmuster, Schnarchen und Fehlhaltungen einher. Wir unterstützen unsere kleinen Patienten mit einer sanften ganzheitlichen Methode, die sich sehr gut in den Familienalltag integrieren lässt- die Mitarbeit und die liebevolle Erinnerung der Eltern vorausgesetzt. Erfahrungsgemäß dauert die Behandlung ca. 1,5 Jahre und eine feste Zahnspange kann sehr oft vermieden werden.

Also… Kinder mit offener Mundatmung, falscher Zungenlage, falschem Schlucken, wiederkehrenden Infekten im Rachen oder der Ohren, Allergien, Fehlhaltungen und Problemen mit der Aussprache (Lispeln) profitieren extrem gut davon. Auch im Hinblick auf deren Allgemeingesundheit und Ausgeglichenheit.

Wir unterstützen die Kinder dabei, ein natürliches und funktionales Schluck- und Kaumuster zu erlernen. Für ein gesundes Kieferwachstum spielt auch die Nasenatmung eine große Rolle. Wenn alle an der Funktion beteiligten Muskeln wieder gelernt haben, harmonisch zusammenzuarbeiten, kann der Kiefer organisch wachsen, sodass alle Zähne darin gut Platz finden.

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln die bei Zahnverlust oder Nichtanlage in den Kieferknochen eingebracht und, nach erfolgter Abheilung, mit Kronen, Brücken oder mit Ankern für herausnehmbaren Zahnersatz, versorgt werden. Da besonders  Parodontitiskeime die Einheilung von Implantenen erschweren und ihre lange Überlebensdauer gefährden, sollte zuvor eine ausführliche zahnärztliche Kontrolle und eine professionelle Zahnreinigung erfolgen, um Zähne und Zahnfleisch in einen guten Zustand zu bringen. Hierbei arbeiten wir eng mit hoch qualifizierten Kieferchirurgen zusammen, um ihnen die bestmögliche Versorgung zukommen lassen zu können.

Wir versuchen stets eine angstfreie Atmosphäre für ihr Kind zu schaffen und mit Geduld und Einfühlungsvermögen auf es einzugehen. Bitte versuchen sie im Vorfeld dem Kind einen positiven Eindruck vom Zahnarztbesuch zu vermitteln und keine negativen Assoziationen zu schaffen, in dem sie ihrem Kind z.B. von schmerzhaften oder aufwühlenden Erfahrungen ihrer früheren Zahnarztbesuche erzählen. Um ihrem Kind einen möglichst guten Zahnarzt-Start zu schaffen können sie bereits wenn ihr Kind noch sehr klein ist, es zu einem ihrer Kontrolltermine mitbringen. So lernt ihr Kind die ungewohnte Umgebung früh kennen.

Bereits bei den ersten Zähnchen ist es sinnvoll mit den mindestens halbjährlichen zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen zu beginnen. Zusätzlich bieten wir etwa ab dem Schulalter die sinnvolle und wichtige halbjährliche Individualprophylaxe für ihr Kind an. Hierbei wird dem Kind der richtige Umgang mit Mundhygienemitteln vermittelt und geübt. Zusätzlich werden die Zähne gereinigt und versiegelt.

Kariesprophylaxe für Milchzähne und bleibende Zähne

Für den Erhalt der Gesundheit der Zähne Ihres Kindes ist neben der mindestens halbjährlichen Kontrolle durch den Kinderzahnarzt die individuelle Prophylaxe die wichtigste vorbeugende Maßnahme. Regelmäßige Kinder- und Jugendprophylaxe hat in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Abnahme von Karies bei Kindern geführt.

In der Kinder- und Jugendprophylaxe wird von speziell geschultem Fachpersonal die Mundhygiene Ihres Kindes überwacht, Schwachstellen werden aufgezeigt und die für das Alter und die Zahnsituation optimale Putztechnik wird erläutert und geübt. Zusätzlich werden bleibende Backenzähne in den Fissuren mit dünnfließendem Kunststoff versiegelt, somit also die erste und häufigste Angriffsstelle für Karies verursachende Bakterien gegen diese abgeschirmt.

Behandlung kleiner Patienten durch den Kinderzahnarzt

Sobald das Kind an den Ablauf gewöhnt ist, werden die vorhandenen Zähne durch den Kinderzahnarzt auf Karies, Fehlbildungen oder Fehlstellungen untersucht. Bei Bedarf können dann weitere Termine zur Behandlung vereinbart werden. Bei Zahnfehlstellungen überweisen wir Sie gerne an einen unserer freundlichen und fachkundigen Kollegen in der Kieferorthopädie.

Nur in wichtigen Ausnahmefällen sollte bei der Erstvorstellung auch gleich behandelt werden, um die kleinen Patienten nicht zu überfordern oder zu verängstigen. Im Zentrum für Zahnheilkunde in Gettorf verwenden wir kein Amalgam. Auch und besonders für Milchzähne verwenden wir Kunststoffe zur Versorgung von kariösen Defekten. So möchten wir sicherstellen, dass unsere kleinen Patienten bestmöglich versorgt sind und so wenige Behandlungen durch den Kinderzahnarzt wie möglich benötigen.

Angstpatienten

Ohne Angst und ohne Beschwerden – für schmerzempfindliche Menschen gibt es heute in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie in der Implantologie besonders behutsame Methoden. Sie können sich so leichter entspannen und Ihre Zahnarztangst abbauen; Stress wird vermieden und somit die Genesung beschleunigt. Für Angstpatienten gilt: Beim ersten Termin werden im Zentrum für Zahnheilkunde in Gettorf noch keine Behandlungen durchgeführt und niemand sollte sich wegen seiner Zähne schämen! Unser Ziel ist, dass Sie Ihre Zahnarztangst loswerden.

Bei vielen Sportarten ist die Gefahr von Verletzungen des Zahnes, des Zahnhalteaparates und der Kiefergelenke sehr groß. Dazu gehören natürlich die sehr kontaktaktiven Sportarten wie Football und Kampfsport, aber auch Sportarten wie Inline-Skating und Fahrradfahren birgen deutliche Verletzungsgefahren.

Die elastische Schiene dämpft die einwirkende Kraft ab und vermindert dadurch die Verletzung der Strukturen. Hiefür wird auf Basis ihrer Kiefersituation ihr persönlicher, passgenauer Sportmundschutz angefertigt. Für die Individualität stehen ihnen viele verschiedene Farben und Muster zur Verfügung.

Sprechen sie uns an, wir beraten sie gerne.

Eine gute Vorsorge zahlt sich am Ende immer aus. Da ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung durch unsere speziell geschulten Mitarbeiterinnen wichtig. So werden kostspielige Zahnersatzbehandlungen oft überflüssig.

VistaCam – zuverlässige Karieserkennung ohne Röntgen

Mit dieser Spezialkamera können auch schwer oder nicht einsehbare Bereiche auf Karies untersucht werden. Hierbei wird mit Infrarotlicht der Zahn durchleuchtet und auf dem Bildschirm optisch dargestellt.

In vielen Fällen kann so auf Röntgenbilder, die der Karieserkennung dienen, verzichtet werden.

Wir beraten sie gerne.

Bleaching

Das Bleaching erfolgt bei uns über individuell im Labor für sie hergestellte Schienen, in die sie selber ein Bleaching-Gel einbringen und ganz bequem an mehreren aufeinander folgenden Tagen für eine kurze Zeit zu Hause tragen. Mit dieser Technik sind sie sehr flexibel und können, sobald ein erneutes Bleaching nötig ist, ganz einfach von vorne starten. Diese Technik ist sehr zahnschonend und verursacht so gut wie nie unangenehme Nebenwirkungen wie die Entstehung von Sensibilitäten. Vor dem Bleaching ist eine professionelle Zahnreinigung und eine eingehende Untersuchung der Zähne dringend zu empfehlen. Bitte beachten sie: zahnfarbene Füllungen und Keramikkronen können nicht gebleicht werden.

Veneers

Sollten einmal einer oder mehrere ihrer sichtbaren Zähne ästhetisch nicht ihren Ansprüchen genügen, da diese z.B. eine etwas andere Form oder eine andere Farbe haben, ohne dass sich dies durch Reinigung oder Bleaching beheben lässt, könnten Veneers eine Lösung sein.

Hierbei wird nur eine sehr geringe Schicht auf der sichtbaren Seite des Zahnes abgetragen und durch eine individuell im Labor gefertigte, hauchdünne Keramikschale ersetzt.

(Clear Aligner)

Sollten sie im Erwachsenenalter einmal unzufrieden mit kleineren Zahnfehlstellung sein, können wir mittels speziell angefertigter, durchsichtiger Kunststoffschienen diese korrigieren.

Die Schiene ist optisch unauffällig und so auch im Alltag zu tragen. Hierdurch entfällt eine Therapie mittels auffallender, festsitzender Bracket-Apparaturen.

Wir beraten sie gerne.

Gelegentlich kommt es vor, dass sich durch Bakterien oder ein Trauma der Zahnnerv entzündet oder sogar abstirbt. Dies ist häufig begleitet durch starke bis sehr starke Schmerzen, gelegentlich jedoch auch unbemerkt.  Um den Zahn zu erhalten sollte eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden.  Hierbei wird die Zahnkrone eröffnet und mit speziellen Feilen und Instrumenten das infizierte Gewebe vollständig entfernt. Durch moderne Spüllösungen wird eine zusätzliche Desinfektion und Reinigung auch von kleinen Nervenästen erreicht. Da wir einen besonderen Anspruch an die Behandlung haben, verwenden wir spezielle Verfahren zur Längenbestimmung mittels Widerstandsmessung, welche eine sehr exakte Bearbeitung des Nervkanals bis zur Wurzelspitze ermöglicht, zusätzlich arbeiten wir mit modernen rotierenden Feilensystemen, die eine schnellere Aufbereitung mit sehr niedrigem Frakturrisiko der Feile ermöglichen. Zudem verwenden wir ein spezielles Spanngummi (Kofferdam), um ein Eindringen von zusätzlichen Bakterien in den geöffneten Zahn verhindern und uns ein übersichtliches Arbeitsfeld schaffen zu können.

Nach der Wurzelfüllung und dem Verschließen des Zahnes sollte eine Kontrolle etwa ein halbes Jahr später erfolgen und eine Versorgung mit einer Krone angestrebt werden. Um ihnen diese Methoden anbieten zu können, entstehen für sie Mehrkosten. Wir informieren sie im Vorfeld über die voraussichtliche Höhe, die unter Anderem von der Anzahl der vorhandenen Nervkanäle des zu behandelnden Zahnes abhängt.  Private Krankenversicherungen und Zahnzusatzversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten.

Dentosophie- mehr als „nur“ die Weisheit der Zähne

Eine begleitete Autotherapie, in der das physiologische Atmen, Schlucken und beidseitige Kauen trainiert werden, um Dysbalancen in der Mundhöhle, im Schädel, Nacken- und Halsbereich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Trainiert wird mit dem sogenannten Balancer.

Das Behandlungsspektrum ist sehr weitreichend: Lösen von Verspannungen der Kau- und Nackenmuskulatur, Wachstumsanregung des Kiefers (um v.a. bei Kindern genügend Platz für die bleibenden Zähne zu schaffen), Harmonisierung des Nervensystems, Optimierung des gesamten Haltungsapparates, Etablieren einer starken Nasenatmung zur Auflösung des Schnarchens und Verbesserung der Sauerstoffversorgung aller Organe.

Eine sanfte und gleichzeitig ganzheitlich tiefgreifende Behandlungsmethode, die weit über die Mundhöhle hinaus geht und die körpereigenen Kräfte und Regulationsmechanismen aktiviert.

Wer profitiert davon?

Kinder

  • mit engstehenden, schiefen Zähnen
  • die hauptsächlich durch den Mund atmen
  • die schnarchen
  • die mit den Zähnen knirschen
  • die wiederholt Infektionen im Rachenraum und den Ohren haben
  • die an Allergien leiden
  • die Probleme mit der Aussprache haben ( z.B. lispeln)
  • die schielen
  • die Konzentrationsschwäche haben

Uvm.

Erwachsene

  • die mit den Zähnen knirschen oder sie zusammen pressen
  • die schnarchen
  • die Schmerzen/ Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich haben
  • die an einer CMD leiden
  • die einen Tinnitus haben
  • die sehr infektanfällig sind

Uvm.